Ein Faible für alte Häuser hatte Cristina Costas Rodríguez schon immer. Und Spaß am Zeichnen und kreativ sein sowieso. In Warendorf fertigt sie kunstvolle Häuserdrucke auf Stempelgummi an, mit viel Lokalkolorit und persönlichen Geschichten.

Jahrhundertelang befand sich Schloss Senden im Besitz eines alten westfälischen Adelsgeschlechts. Nach langem Leerstand hat 2015 ein gemeinnütziger Verein die Regie übernommen und die alten Mauern in einen der spannendsten Kultur- und Bildungsorte im Münsterland verwandelt.
Mit ihrem markanten Stamm und den hoch hinaus strebenden Trieben gelten Kopfbäume als zentrales Gestaltungsmerkmal der Münsterländer Parklandschaft. In der Vergangenheit wurden sie vielseitig verwendet, z. B. für die Herstellung von Korbwaren. Obwohl sie als Lebensraum und Biotopvernetzer besonders wertvoll für Flora und Fauna sind, geraten sie mehr und mehr in Vergessenheit.
Japanische Gärten sind gefragt, auch international. Dennoch haben sich Reiner und Gesine Jochems mit ihrem Unternehmen Roji für einen Sitz in Bartschendorf entschieden, einem kleinen Örtchen im Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Einfachheit, Ausgewogenheit und Anmut lauten die Stichworte ihrer Gartengestaltung, die an der Gartenkunst Japans orientiert ist.
Pünktlich zum diesjährigen Leipziger Lesefest erscheinen meine Empfehlungen zu neuen Kinderbüchern aus Skandinavien. Mit dabei: Ein philosophisch anmutendes Zählbuch einer norwegischen Kinderbuchautorin, ein Sammelband für alle kleinen und großen Pettersson-und-Findus-Fans aus Schweden und ein wunderschön illustriertes finnisches Kinderbuch.
Eine der größten privaten Kunstsammlungen der nordischen Länder ist in Mäntta zu finden, mitten in der finnischen Seenlandschaft. 2015 wurde der kulturelle Hotspot im kleinen Städtchen nördlich von Tampere sogar zum Museum des Jahres in Finnland gewählt. Allein der 2014 fertiggestellte Pavillon der Serlachius-Museen ist ein architektonisches Highlight!