Der neue Roman von Caroline Wahl lässt sich wie ihre beiden vorhergehenden Romane locker lesen, ich habe dafür nur eineinhalb Tage gebraucht. Ihr Erzählstil ist direkt und auf gewisse Weise auch schonungslos und bleibt dabei aber trotzdem leicht. Die Themen des Buches: Machtspiele und Machtmissbrauch im Berufsleben, emotionale Abhängigkeitsverhältnisse, Liebe und Einsamkeit, das Klarkommen in der Gegenwart, um nur einige zu nennen.
Die Dülmener Wildpferde
Sie gehören zu den letzten Wildpferdeherden Europas: Die Dülmener Wildpferde im Merfelder Bruch. In einem 400 Hektar großen Naturschutzgebiet streifen heute um die 400 Wildlinge umher, die weitestgehend sich selbst überlassen sind. Ein Besuch der Herde mit Oberförsterin Friederike Rövekamp.

Jedes Haus ein eigenes Gesicht
Ein Schloss für alle
Jahrhundertelang befand sich Schloss Senden im Besitz eines alten westfälischen Adelsgeschlechts. Nach langem Leerstand hat 2015 ein gemeinnütziger Verein die Regie übernommen und die alten Mauern in einen der spannendsten Kultur- und Bildungsorte im Münsterland verwandelt.

Scheinbar schwerelos
Vergessenes Kulturgut
Mit ihrem markanten Stamm und den hoch hinaus strebenden Trieben gelten Kopfbäume als zentrales Gestaltungsmerkmal der Münsterländer Parklandschaft. In der Vergangenheit wurden sie vielseitig verwendet, z. B. für die Herstellung von Korbwaren. Obwohl sie als Lebensraum und Biotopvernetzer besonders wertvoll für Flora und Fauna sind, geraten sie mehr und mehr in Vergessenheit.

Ein Hauch von Japan im Ruppiner Seenland
Japanische Gärten sind gefragt, auch international. Dennoch haben sich Reiner und Gesine Jochems mit ihrem Unternehmen Roji für einen Sitz in Bartschendorf entschieden, einem kleinen Örtchen im Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Einfachheit, Ausgewogenheit und Anmut lauten die Stichworte ihrer Gartengestaltung, die an der Gartenkunst Japans orientiert ist.

Sehnsucht nach Geschichten aus dem Norden
Pünktlich zum diesjährigen Leipziger Lesefest erscheinen meine Empfehlungen zu neuen Kinderbüchern aus Skandinavien. Mit dabei: Ein philosophisch anmutendes Zählbuch einer norwegischen Kinderbuchautorin, ein Sammelband für alle kleinen und großen Pettersson-und-Findus-Fans aus Schweden und ein wunderschön illustriertes finnisches Kinderbuch.

Von der Liebe zur Kunst
Eine der größten privaten Kunstsammlungen der nordischen Länder ist in Mäntta zu finden, mitten in der finnischen Seenlandschaft. 2015 wurde der kulturelle Hotspot im kleinen Städtchen nördlich von Tampere sogar zum Museum des Jahres in Finnland gewählt. Allein der 2014 fertiggestellte Pavillon der Serlachius-Museen ist ein architektonisches Highlight!
